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  • AutorenbildTill Weyerhäuser

eLearning Storyboard - die beste Vorlage für dein Training!

Aktualisiert: 7. Apr. 2023

Stell dir vor, du steckst in einem Labyrinth fest. Welcher wäre der Gegenstand, der dir jetzt am meisten helfen würde? Ganz klar: Eine Karte, die den richtigen Weg zeigt!


Im eLearning ist das "Labyrinth" der Weg bis zum fertigen Training. Es gibt eine Menge zu tun - aber so fängst du an? Wie weiß jeder im Team, was zu tun ist und wie die Ideen der Kolleg*innen umgesetzt werden?

In diesem Fall ist die "Karte" ein eLearning Storyboard, welches den genauen Ablauf des eLearning skizziert. Inklusive Beschreibungen, Beispiele, (Vertonungs-)Texte und Anmerkungen. Das Storyboard ist der wichtigste und zugleich missverstandenste Teil einer eLearning-Erstellung.


Lade dir jetzt die perfekte Storyboard-Vorlage für dein eLearning runter!




 


Warum werden Storyboards im eLearning benötigt?

Konzept einer Story im E-Learning

Es gibt viele zwingende Gründe, ein Storyboard zu verwenden. Einige sind offensichtlich, wie z. B. die Planung der Struktur und des Konzepts Ihres eLearning Kurses. Gleichzeitig gibt es aber auch einige, an die du vielleicht nicht direkt gedacht hast.


Sehen wir uns die Top 5 Gründe an, warum Storyboards unerlässlich sind:


  1. Inhalt des Trainings - In einem Storyboard werden alle Inhalte einer Schulung zusammengefasst und aufbereitet. Da das Dokument die Grundlage für jeden weiteren Schritt bildet, ist es auch der perfekte Ort zur Inhaltsabstimmung. Der*die Autor*in sollte in der Erstellung in enger Abstimmung mit Fachexpert*innen arbeiten. Sobald ein Storyboard fertiggestellt ist, sollte es 100 % Korrektheit besitzen.

  2. Zusammenarbeit - Das einfache Format des Storyboards (Word) lädt das zur Zusammenarbeit ein - im Gegensatz zu komplexen / programmatischen Autorentools. Dadurch wird es auch für die Projektleitung, Grafik und weitere Teammitglieder zum gemeinsamen Fokuspunkt.

  3. Früher Eindruck - Ein weiterer Hauptvorteil des Storyboarding ist es, dass sich frühzeitig ein Bild gemacht werden kann, wie die Schulung in ihrer endgültigen Form aussehen und funktionieren wird. Die Reihenfolge, Darstellung und Funktion von Inhalten wird sehr schnell dargestellt.

  4. Zeitersparnis - Durch den frühzeitigen Eindruck werden Trainings im Storyboard-Format oft noch viel verändert. Texte und Bilder werden ausgetauscht, ganze Kapitel gestrichen und neue Informationen hinzugefügt. Wenn das erst in der fertigen Produktion passiert, geht wertvolle Zeit verloren. Als Faustformel ist eine Änderung in der Produktion 10x aufwendiger als im Storyboard.

  5. Meilenstein - Wie in allen Projekten ist die Planung ein maßgebliches Element. Da die eLearning-Erstellung gerne mal etwas länger braucht, eignet sich ein fertiges Storyboard super als Meilenstein. Setze dir und deinem Team eine Deadline für das Storyboard und versuche zu dem Zeitpunkt eine wirklich finale Version erstellt zu haben. Erst, wenn das Storyboarding abgeschlossen ist, sollten die nachfolgenden Schritte eingeleitet werden.


Extra Tipp: Für die bestmögliche Kollaboration im Team empfiehlt die eLearning Agentur X die Nutzung von Word-Drehbüchern, die in der Cloud gespeichert sind (Microsoft One-Drive). Dadurch können mehrere Personen gleichzeitig am Dokument arbeiten, gegenseitig Kommentare verfassen und beantworten und immer die aktuellste Version für ihre Arbeit nutzen.



 


Arten von Storyboards im eLearning

Es gibt kein Storyboard Format, dass für alle eLearning Erstellungen perfekt geeignet ist. Wir haben allerdings eine Version entwickelt, die für 95 % aller Unterfangen die beste Grundlage bietet. Diese Vorlage kannst du dir hier herunterladen.

Branchenüblich sind Storyboards als PowerPoint oder Word Dokument. Die Erklärung dafür ist sehr einfach: Jeder kennt die Tools und weiß sie zu bedienen - Kolleg*innen sowie Kunden. Das Storyboard ist ein Kommunikationsmedium, welches nicht mit unbekannter Software verkompliziert werden sollte.




Word Storyboard - die einfachste und beste Wahl

Auf den ersten Blick scheint Word zu simpel zu sein, um komplexe Trainingsinhalte festzuhalten. Tatsächlich ist aber genau das die Stärke des Word-Storyboards. In den letzten 5 Jahren E-Learning Produktion haben wir die verschiedensten Formate ausgetestet und sind immer wieder zurück zum Klassiker gekommen:


Ein tabellarisches Word Dokument mit 3 Spalten:

  1. Bühne (+Gestaltung)

  2. Bildschirmtext

  3. Produktionshinweise (+Interaktionen)


Dieses simple Format ermöglicht es alle Informationen, die für eine eLearning Produktion notwendig sind, an das interne Produktionsteam weiterzugeben - und dazu auch noch für Kund*innen verständlich zu machen, was eigentlich passiert.


Wie im Beispiel oben verschafft die ersten Spalte einen direkten Eindruck, wie das eLearning später aussehen und wirken wird. Hier finden Moodboards, Skizzen, konkrete Entwürfe oder beschreibende Texte ihren Platz.

In der mittleren Spalte befindet sich der Inhaltstext, welcher (abhängig von deinem spezifischen Anwendungsfall) gesprochen oder auch nur angezeigt werden kann.

Die dritte Spalte ist für zusätzliche Informationen, die aus der Konzeption in die Produktion weitergereicht werden müssen. Es handelt sich z. B. um konkrete Erklärungen zur Umsetzung, spezifischen Interaktionen oder weiteren Informationen.


Das Ziel des Storyboards ist es, möglichst lückenlos alle Gedanken festzuhalten und verständlich zu machen.




PowerPoint Storyboard - der ältere Vorgänger


Der Vorteil: Mehr visueller Raum für Grafiken, Illustration, etc. und die Möglichkeit Folie für Folie durchzuexerzieren.

Der Nachteil: Das PowerPoint-Storyboard ist in der Regel komplexer und umfangreicher als das Word Pendant. Die allgemeine Übersichtlichkeit leidet und der rote Faden wird schwerer zu verfolgen.


Dennoch ist diese Version auch bei eLearning Agenturen sehr beliebt. So kann es in der Praxis aussehen:

PowerPoint Storyboard für eLearning

PowerPoint Storyboard (Bild von iSpringSolutions)



Wie erstelle ich mein erstes eLearning Storyboard?

  1. Stelle deine Inhalte zusammen und definiere Lernziele

  2. Entscheide dich für ein didaktisches Konzept

  3. Überlege dir eine Story für dein Training

  4. Starte mit dem ersten inhaltlichen Kapitel (nicht der Einleitung)

  5. Taste dich Kapitel für Kapitel vor

  6. Erstelle Einleitung und Abschluss

  7. Lass dein Storyboard von Fachexpert*innen und Kolleg*innen prüfen

  8. Prüfe mit der Produktion, ob deine Ideen technisch möglich und im Zeitrahmen umsetzbar sind

  9. Starte in eine einwandfreie Produktion





Logo der E-Learning Agentur X elearning-x.de



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